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Freitag, 3. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Führung und Zugdurchfahrt
Rundgang durch "Durlacher Glanzstücke" und Spielzeugeisenbahnen im Pfinzgaumuseum

Historische Baupläne und Karten zu Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden stehen im Mittelpunkt einer Führung, die Stadtarchivar Eric Wychlacz am Sonntag, 3. Dezember, um 11.15 Uhr durch die Sonderausstellung „Durlacher Glanzstücke“ des Stadtarchivs im Pfinzgaumuseum anbietet. Eintritt in die Sonderausstellung und Führung sind kostenfrei.

Ebenfalls im Durlacher Pfinzgaumuseum und bei freiem Eintritt heißt es vom ersten bis dritten Adventswochenende wieder „Achtung Zugdurchfahrt!“. Dabei drehen vom 2. bis zum 17. Dezember jeweils samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr bereits zum 13. Mal in einer Weihnachtsausstellung Spielzeugeisenbahnen im Museum in der Karlsburg ihre Runden.
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Reiss-Engelhorn-Museen nehmen Abschied von den Päpsten
Rund 70.000 Besucher, ein überwältigendes Medienecho und prominente Gäste sorgen für positive Bilanz der Mannheimer Päpste-Schau

Seltene Zeugnisse der frühen Kirche, aufwändig gefertigte Textilien, reich illustrierte mittelalterliche Schriften sowie prachtvolle Papstbildnisse von Tizian bis Francis Bacon – mehrere Monate beherbergten die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen (rem) wertvolle Schätze aus 1.500 Jahren Papst-Geschichte. Sie kamen aus dem Vatikan und weiteren renommierten Museen und waren teils noch nie nördlich der Alpen zu sehen. Am 26. November 2017 schloss die Sonderausstellung "Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt" ihre Tore. Insgesamt 69.754 Besucher folgten den Päpsten von der Antike bis zur Renaissance. Das weltweit einmalige Projekt sorgte bundesweit für Schlagzeilen und lockte zahlreiche prominente Gäste nach Mannheim. Neben Schirmherr Prof. Dr. Norbert Lammert adelten unter anderem Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Erzbischof Dr. Georg Gänswein, der Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterović, Gerhard Ludwig Kardinal Müller und Gloria von Thurn und Taxis die Ausstellung durch ihren Besuch.

"Fünf Jahre lang haben wir das Projekt vorbereitet.", betont rem-Generaldirektor Prof. Alfried Wieczorek. "Da freuen uns natürlich die vielen begeisterten Rückmeldungen von Besuchern, Journalisten, Kollegen und Kooperationspartnern. Einige konnten von den Päpsten nicht genug bekommen und besuchten die Schau gleich mehrfach. Mit Blick auf die Gruppenbuchungen wurden die Erwartungen mehr als erfüllt. Allerdings hat es mich überrascht, dass kirchliche und kirchennahe Gruppen nur einen geringen Teil der Buchungen ausmachten. Da hatten wir uns einen größeren Zuspruch erhofft."

Im Jahr des 500. Reformationsjubiläums lenkte die Päpste-Schau den Blick bewusst auf die gemeinsame prägende Vergangenheit von Katholiken und Protestanten. Neben rund 330 kostbaren Exponaten erfreuten sich vor allem die filmischen Rekonstruktionen Roms großer Beliebtheit. Sie wurden extra für die Ausstellung erstellt, beruhten auf aktuellen Forschungsergebnissen und zeigten die ewige Stadt in Antike, Spätantike und Renaissance.

Dass die Filme und die gesamte Präsentation auch bei Journalisten gut ankamen, beweisen Pressestimmen zur Ausstellung: "Geradezu spektakulär sind die filmischen Rekonstruktionen der Stadt Rom und vor allem die Nachbildung des Petrusgrabes." urteilte beispielsweise die Süddeutsche Zeitung. "Wer herausragende, oft noch nie zuvor in Deutschland zu sehende Kunstwerke sucht, findet sie hier", schrieb die WELT. "An Opulenz ist die Ausstellung kaum zu überbieten", war sich der Tagesspiegel sicher und die Frankfurter Allgemeine Zeitung sah in der Schau "[…] den stärksten Kontrapunkt zu den allgegenwärtigen Reformationsschauen des Lutherjahrs."

Nicht nur die Reiss-Engelhorn-Museen widmeten sich dem Thema Päpste, sondern zahlreiche Partner aus Kultur, Kirche und Einzelhandel beteiligten sich an den beiden Netzwerken "Papstgeschichten im Südwesten" und "Mannheimer Papstgeschichten". Sie erzählten ihre Geschichten rund um die Päpste an historischen Originalschauplätzen und kreierten besondere Angebote.
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Karlsruhe: Letzter Historischer Mittwochabend des Jahres
Stadtarchiv, Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum stellen neue Schenkungen und Ankäufe vor

Stadtarchiv, Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum stellen beim letzten Historischen Mittwochabend des Jahres eine Auswahl neuer Schenkungen und Ankäufe vor. Beginn der Veranstaltung am 29. November im Prinz-Max-Palais ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mit dem Historischen Mittwochabend bieten das Stadtarchiv und die historischen Museen der Stadt Karlsruhe einen festen Termin für stadtgeschichtliche Veranstaltungen an. Jeweils am letzten Mittwoch im Monat finden Vorträge, Führungen oder Gespräche im Stadtarchiv, Stadtmuseum, Pfinzgaumuseum oder in der Erinnerungsstätte Ständehaus statt.
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 27. November bis 3. Dezember
Augustinermuseum

Familienführung durch die Welt der Farben und Formen
Auf Weltreise geht es für Familien am Samstag, 2. Dezember,
um 14 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz: KleinRainer
nimmt die Gäste mit auf eine Tour zu bunten Bildern
und Geschichten: Sie schauen durch buntes Glas, entdecken
Zipfelwichtel, lernen eine kleine Ente und viele Künstlerinnen
und Künstler kennen. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für
Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Rundgang im Laboratorium der Moderne
Ein Rundgang durch die neu eröffnete Ausstellung „Im
Laboratorium der Moderne. Hölzel und sein Kreis“
findet am Sonntag, 3. Dezember, um 10.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung durch die Rembrandt-Schau
Eine Führung durch die Schau „Rembrandt. Von der Macht
und Ohnmacht des Leibes. 100 Radierungen“ ist am Samstag,
2. Dezember, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung
im Augustinermuseum, Salzstraße 32, geboten. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Kunsteinkehr
Eine Kurzführung zur aktuellen Ausstellung „In guten und in
schlechten Zeiten. Wie was bleibt“ findet am Donnerstag, 30.
November, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, statt. Der Fokus liegt auf der japanischen
Installations- und Performance-Künstlerin Chiharu Shiota. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.

Frühkunst
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, bietet am
Freitag, 1. Dezember, um 7.15 Uhr eine Führung für
Frühaufsteher an. Finn-Niclas Schütt spricht über Georg
Winters Installation „musée social“. Die Teilnahme ist
kostenfrei.

Museumsforscher aufgepasst!
Kann man Kunstwerke nur ansehen oder auch ausprobieren?
Beim Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, begeben sich Familien mit Kindern ab 5
Jahren, auf eine Forschungsreise durch die Welt der Kunst.
Die Tour startet am Sonntag, 3. Dezember, ab 14 Uhr. Die
Gäste verfolgen einen Wollfaden bis zum Kunstwerk und
klettern auf Formen, die sich bewegen können. Alle
Ergebnisse werden im eigenen Forschertagebuch
festgehalten. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Bildung für Mädchen: Kloster Adelhausen
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am
Sonntag, 3. Dezember, um 12 Uhr eine Führung durch die
Ausstellung „Bildung für Mädchen. Adelhausen: Kloster –
Schulfonds – Stiftung 1867 – 2017“ statt. Die Teilnahme kostet
2 Euro zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Licht ins Dunkel – Taschenlampenführung
Eine Taschenlampenführung führt am Freitag, 1. Dezember,
um 18 Uhr durch das Archäologische Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
dazu kommt der Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Archäologie – Musik – Aperitif
Einen stimmungsvollen Vormittag präsentiert das
Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am
Sonntag, 3. Dezember, von 11 bis 13 Uhr. Geboten sind LiveMusik,
ein Aperitif und eine Führung mit Kathrin Lieb zum
Thema „Ewiger Ruhm – Vom Legionär zum Centurio“. Wer
dabei sein will, zahlt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 

 
Die Avantgarde zu Gast in Freiburg
Städtische Museen Freiburg zeigen ab 25. November Werke von Wegbereiterinnen und Wegbereitern der Moderne

Vor gut hundert Jahren, mitten im Ersten Weltkrieg, war die Kunst-Avantgarde zu Gast in Freiburg: Die Gruppe um Adolf Hölzel zeigte im damals neu erbauten Kunstverein eine Ausstellung von bahnbrechender Bedeutung auf dem Weg in die Moderne. Die historische Schau ist Impulsgeber für die neue Präsentation „Im Laboratorium der Moderne. Hölzel und sein Kreis“, die von Samstag, 25. November, bis Sonntag, 18. März, im Augustinermuseum zu sehen ist.

Die vom Museum für Neue Kunst konzipierte Ausstellung zeigt unter anderem Werke von Adolf Hölzel, Willi Baumeister, Johannes Itten, Ida Kerkovius und Oskar Schlemmer. Sie gilt als größtes und aufwendigstes Projekt der Städtischen Museen Freiburg in den letzten zehn Jahren.

Im Fokus steht die Strahlkraft des Hölzelkreises, wie die Gruppe um den freigeistigen Maler, Kunsttheoretiker und Pädagogen Adolf Hölzel genannt wird. Unter seiner Leitung entwarf die Künstlergruppe, der auch zahlreiche Frauen angehörten, Werke von außergewöhnlicher Modernität. Einige Ansätze sind später maßgeblich in die Entstehung des Bauhauses eingeflossen. Die Arbeiten lieferten Feuerwerke an neuen Formen und Farben und haben unter den Zeitgenossen so manch hitzige Debatte entzündet.

Die aktuelle Ausstellung entdeckt die Bedeutung Adolf Hölzels als einen Revolutionär der Kunst wieder. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, in das Kunst-Laboratorium mit den abstrakten Farb- und Materialexperimenten des Hölzelkreises einzutauchen.

Adolf Hölzel, 1853 in Olmütz (Mähren) geboren, war einer der ersten Vertreter der Künstlerkolonie Dachau und Gründungsmitglied der Münchner und der Wiener Secession. 1905 wurde er an die Königliche Akademie der Bildenden Künste nach Stuttgart berufen, wo sich bald ein Kreis progressiver Schülerinnen und Schüler um ihn formierte. So etablierte sich neben den Künstlergruppen „Die Brücke“ in Dresden und „Der Blaue Reiter“ in München ein weiteres Zentrum der Moderne in Stuttgart. Die idealen Räumlichkeiten für die erste öffentliche Werkpräsentation fand die Gruppe um Hölzel im Jahr 1916 jedoch in Freiburg, im eleganten Pavillon des damals am Friedrichsring eröffneten Kunstvereins.

In seinem unkonventionellen Unterricht schuf Hölzel eine offene und kreative Atmosphäre. Er verstand sein Atelier als Laboratorium und empfahl in seinem Unterricht durchaus ungewöhnliche Methoden: Um Bildkompositionen zu finden, wurden etwa Versuche mit Kaffeebohnen unternommen. Es kamen Sonnenbrillen, Motivsucher oder auch Farbkreisel zum Einsatz. Als Spiritus Rector gab Hölzel seinen Schülerinnen und Schülern Raum zur freien Entfaltung: Er ermutigte sie, die künstlerischen Mittel Linie, Farbe und Form selbst zu erforschen, sich an Schriftexperimenten oder Materialcollagen zu probieren – und damit völlig neue Wege in der Kunst zu beschreiten.

Zu einer Zeit, in der Frauen der Zugang zu Akademien noch größtenteils verwehrt war, unterrichtete Hölzel entgegen aller Konventionen bereits eine eigene „Damen-Malklasse“ und förderte eine Künstlerin wie Ida Kerkovius als Meisterschülerin und Assistentin. Zur Freiburger Ausstellung lud er 1916 auch seine hochtalentierten Schülerinnen Luise Deicher, Maria Foell und Lily Hildebrandt ein.

Die Ausstellung entsteht mit finanzieller Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung und in partnerschaftlicher Kooperation mit der Adolf Hölzel-Stiftung, Stuttgart. “Die wissenschaftliche Erforschung und Präsentation von Hölzels Werk und Wirken ist ganz im Sinne unseres Gründers Ernst von Siemens, der seinen Mitmenschen Kunst und Kultur zugänglich machen wollte“, so Martin Hoernes, Generalsekretär der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Die in der Ausstellung vertretenen Künstlerinnen und Künstler sind: Willi Baumeister, Hans Brühlmann, Luise Deicher, Heinrich Eberhard, Josef Eberz, Maria Foell, Ernst Heinrich Graeser, Lily Hildebrandt, Adolf Hölzel, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Otto Meyer-Amden, Albert Mueller, Alfred Heinrich Pellegrini, Oskar Schlemmer, August Ludwig Schmitt, Hermann Stemmler, Hermann Stenner und William Straube.

Neben den Werken des Hölzelkreises zeigt die aktuelle Ausstellung auch Arbeiten von Studierenden der Basler Hochschule für Gestaltung und Kunst (Fachhochschule Nordwestschweiz): Mit ihren Beiträgen führen sie die Experimentierfreude und die Idee des gemeinsamen Arbeitens auf Augenhöhe in der Gegenwart fort.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Michael Imhof Verlag, der 304 Seiten umfasst und für 24,80 Euro im Museum sowie für 39,95 Euro im Buchhandel erhältlich ist. Die 26 Essays stammen von renommierten Autoren, unter anderem von Angeli Janhsen, Alexander Klee, Daniel Spanke und Barbara Stark.

„Im Laboratorium der Moderne. Hölzel und sein Kreis“ läuft in der Ausstellungshalle der Städtischen Museen Freiburg im Untergeschoss des Augustinermuseums sowie im Dachstuhl des Museums. Co-Kurator ist Ulrich Röthke von der Brandenburgischen Technischen Universität.

Das Augustinermuseum am Augustinerplatz, ist während der Laufzeit der Sonderausstellung dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet, freitags bis 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei. Beratung und Buchung von Führungen unter Tel. 0761 / 201-2501.
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Der „andere“ Cézanne in Karlsruhe
Paul Cézanne (1839-1906) hat als Maler, Zeichner und Aquarellist ein überaus facettenreiches Werk geschaffen. Die Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe zeigt die inneren Zusammenhänge der verschiedenen Phasen und Entwicklungen des französischen Künstlers auf. Statt der klassischen chronologischen oder nach Bildgattungen geordneten Werkbetrachtung sind in Karlsruhe rund 100 Gemälde verschiedener Gattungen und Schaffensphasen unter dem Motto „Metamorphosen“ nebeneinander zu sehen. Damit wird Cézannes Werk erstmals als Einheit erfahrbar. Die Ausstellung ist bis 11. Februar 2018 geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 12 Euro, ermäßigt 9 Euro. Infos unter Tel. 0721.9262696
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Ausgefallene Museen
Mal weltweit einzigartig, mal gefühlt am falschen Ort: Ausgefallene Museen hat die Ferienregion Schwarzwald zahlreich zu bieten. So zeigt das „Weinetiketten-Museum“ in Müllheim-Zunzingen im Markgräflerland, dass auch Weinetiketten eine Menge zu erzählen haben. Wie viel Fantasie und Kreativität in einem vermeintlich banalen Korkenzieher stecken kann, veranschaulicht das „Korkenzieher-Museum“ in Vogtsburg-Burkheim im Kaiserstuhl. Und im „Tango- und Bandoneonmuseum“ in Staufen ist die mit rund 450 Exemplaren weltgrößte Bandoneon-Sammlung zu bestaunen. Eine Übersicht mit vielen weiteren besonderen Museen gibt es unter Tel. 0761.896460
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Freiburg: Neue Fundstücke aus dem Nachlass von Joseph Wirth
Übergabe an die Joseph-Wirth-Stiftung am Freitag, 24. November, 18 Uhr, im Oberen Saal der Gerichtslaube

Kaum zu glauben, aber wahr: mehr als 60 Jahre nach dem Tod des aus Freiburg stammenden Reichskanzlers Joseph Wirth sind in diesem Jahr einige wertvolle Fundstücke aus seinem Nachlass aufgetaucht.

Darunter befindet sich ein Porträtbild Joseph Wirths in Öl von dem bekannten Kunstmaler Werner Dietz (1917-2012) aus Bad Säckingen, der Wirth kurz vor dessen Tod 1955 malte. Dazu – neben Fotos, Gedenkmünzen und Plaketten – auch ein Originalbrief Joseph Wirths aus dem Jahre 1932 an seinen in Berlin studierenden Neffen Josef. Mit anerkennenden Worten über dessen Fortschritte im Studium übersandte er ihm eine wertvolle Krawattennadel: ein original römischer Denar mit dem Kopf des römischen Kaisers Marcus Aurelius.

Der Sohn jenes fleißigen Neffen, Alexander Wirth, Großneffe von Joseph Wirth, entdeckte die Fundstücke im Nachlass seiner verstorbenen Mutter. Nun übergibt er sie der Joseph-Wirth-Stiftung in einer öffentlichen Veranstaltung mit Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach am Freitag, 24. November, um 18 Uhr im Oberen Saal der Gerichtslaube im Rathaus.
 
 



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